Schmiedetechnik

Schmieden ist die Kunst Sachen zu erschaffen die aus Schmiedeeisen oder Stahl sind. Es können aber auch andere Metalle mit diesen Prozess verarbeitet werden. Dieser Prozess verwendet normalerweise Gerätschaften wie Esse, Amboss, Schraubstock, Zangen, diverse Hämmer und andere.

Heutzutage arbeiten viele Menschen als Schmiede, Stellmacher oder Waffenschmiede. In früheren Zeiten musste der Schmied aber ein generelles Wissen haben müssen wie man viele Dinge macht oder repariert, angefangen von komplexe Waffen und Harnischen bis zu einfachen Dingen wie Nägel, Hufeisen oder auch Ketten.

Zum Schmieden braucht man Hitze, um das Metall bei hohen Temperaturen plastisch zu machen. Das heißt, dass es Sicherheitsvorkehrungen gibt, die man immer anwenden soll, wenn du diese Aktivität durchführst. Folge diesen Richtlinien, um sicherzustellen, dass du immer die besten Vorgangsweisen für das Schmieden anwendest.

Metall mit den Hammer zu bearbeiten erzeugt Funken und andere Bruchstücke, die vom Werkstück abspringen. Schutzbrillen verhindern, dass du etwas davon in die Augen bekommst.

Stelle sicher, dass du deine volle Aufmerksamkeit deiner Arbeit widmest. Sei dir immer bewusst wo deine Hände sind, weil andernfalls kann das zu schweren Verletzungen führen.

Beim Schleifen vom Metall werden immer Funken entstehen. Ein Gesichtsschutz schützt nicht nur deine Augen, sondern dein ganzes Gesicht.

Die häufigsten Verletzungen beim Schmieden sind Schnitte und Verbrennungen. Ein erste Hilfe Set bei der Hand zu haben, kann die Auswirkung einer Verletzung reduzieren. Stelle immer sicher, dass dein Erste Hilfe Set folgende Materialien enthält …

• diverse Größen an Pflastern
• steile Abdeckungen
• diverse Verbände
• Sicherheitsnadeln
• Einmalhandschuhe
• Pinzetten
• Scheren
• Heftpflaster
• Hautcreme für Ausschläge
• destilliertes Wasser

Es gibt es immer eine gewisse Gefahr, wenn du mit Feuer arbeitest und eine Schmiede ist hier keine Ausnahme. Einen Feuerlöscher oder Wasserkübel in der Nähe zu haben, kann verhindern, dass sich das Feuer in der ganzen Werkstatt ausbreitet.

Meist ist ein Feuerlöscher die sicherere Option, aber ein Kübel Wasser kann ausreichend sein, solange keine Elektrizität im Spiel ist. Es gibt verschiedene Feuerlöschertypen,ein Pulver- oder CO2-Löscher ist das Mittel der Wahl.

Geräusche in deiner Werkstatt können lauter als 85 Dezibel sein, was dein Gehör schädigen kann. Verwende Ohrstöpsel oder Gehörschutzkapseln, wenn du arbeitest.

Der Kopf des Hammers ist der schwerste Teil des Hammers. Ein schlecht befestigter Hammerkopf kann wegfliegen und kann dich oder jemand anderem in deiner Werkstatt verletzen. Je schwererer der Kopf ist, desto gefährlicher.

Zusätzlich zur Sauberkeit in deiner Werkstatt kann die Regel verhindern, dass du versehentlich ein heißes Metallstück angreifst. Nur weil das Metall nicht rot ist, heißt das nicht, dass es nicht heiß ist. Nimm nie ein heißes Metall in die Hand, nicht einmal, wenn du Handschuhe an hast, weil du dich immer noch verbrennen kannst.

Wenn du heiße Werkstücke immer nur in ganz bestimmten Bereichen deiner Werkstatt ablegst, hilft das, nicht versehentlich heißes Metall anzugreifen.

So wie nicht jedes Werkzeug für jede Arbeit passt, gibt es Gelegenheiten, wann du Handschuhe tragen sollst oder auch nicht. Du sollst Handschuhe tragen, wenn du hämmerst, aber du sollst nur einen Handschuh tragen und zwar auf der Hand, die das Werkstück hält und nicht auf der, die den Hammer hält, weil das die Griffigkeit am Hammer reduziert.

Die einzige Tätigkeit, bei der du NIE Handschuhe tragen sollst, nämlich, wenn du mit Maschinen wie Ständerbohrmaschine oder Drehbank arbeitest, weil die Handschuhe in der Maschine hängenbleiben können.

Baumwolle ist feuerbeständig und atmungsaktiv. Baumwollhandschuhe haben auch keine synthetische Fasern, die leicht Feuer fangen und schmelzen können. Auch wenn sie ein bisschen teurer sind, sind sie die Investition wert.

Die richtige Technik für das Hämmern zu lernen macht doch nicht nur besser beim Schmieden, sondern kann auch deinen Hammer vor Beschädigung schützen, und dich vor Verletzungen. Unsachgemäßes Hämmern kann Verletzungen deines Handgelenks, deines Ellbogens und deines Schultergelenks zur Folge haben.

Verzinkter Stahl setzt giftige Gase frei, wenn r er aufgeheizt wird, was tödliche Verletzungen zur Folge haben kann. Er soll nirgendwo in der Nähe deiner Werkstatt sein, schon gar nicht deiner Schmiede.

Du kannst verzinkten Stahl erkennen, indem du die Oberflächenstruktur anschaust, die gemustert ist, was durch das Zink hervorgerufen wird, das an Metall verwendet wird. Das Zink wird als Schutzschicht gegen Korrosion verwendet, gibt aber giftige Gase ab, wenn es aufgeheizt wird.

Stelle zu jeder Zeit sicher, dass du gute Lüftung hast, wenn du arbeitest.

Schmiedekohle und giftige Gase inklusive Schwefelgase werden freigesetzt, die deine Gesundheit schädigen können, wenn häufiger eingeatmet werden. Auch Kohlenmonoxidgase können beim Gasschmieden entweichen.

Steht sicher, dass deine Werkstatt einen Kamin hat, wenn du Schmiedekohle verwendest und einen Kohlenmonoxid-Detektor, wenn du schmiedest. Deine Werkstatt soll mindestens 2 Fenster offen haben, um gute Durchlüftung zu haben.

Gute Organisation in deiner Werkstatt kann dein Arbeiten einfacher machen. Jedes Werkzeug hat seinen Platz und wird dorthin zurückgelegt, sodass du es finden kannst, wenn du brauchst.

Es empfiehlt sich, dass du dein Werkzeug auf der einen Seite der Werkstatt hast, den Amboss in der Mitte, damit du eine gute Werkstattorganisation hast. In den meisten Fällen ist ein Abstand von Amboss und Esse von 1,5-2 m eine gute Wahl. Für größere Projekte kannst du den Abstand vergrößern.

Die meisten Hinweise kannst du hier in Wiki finden, es ist niemals eine Schande um Rat und Hilfe zu fragen. Wenn du merkst, dass du Schwierigkeiten hast etwas durchzuführen, kannst du immer Experten im Internet finden. Es gibt auch Internet-Foren, wo Neuanfänge in diesen Hobby um Rat fragen können. Wenn du irgendwelche Schwierigkeiten hast, versuche andere zu fragen!

Das sind die beiden wichtigsten Prozesse des Schmiedens. Schmieden ist der Prozess des Aufheizens des Metalls in der Esse, um es mit Hämmern und Biegen in die gewünschte Form zu bringen. Oft hängen die Schmiedetemperaturen und der Hämmerprozess von der Art des Metalls, mit dem du arbeitest, ab und auch von dem, was du daraus machen willst.

Ziehen ist der Prozess des Schmiedens, mit dem der Schmied das Werkstück länger und dünner macht. Für diesen Prozess verwendet man verschiedene Zangen um das Werkstück festzuhalten und hämmert von beiden Seiten, um die Länge zu vergrößern.

Im Gegensatz zum Ziehen ist stauchen der Prozess, bei den dein Werkstück dicker, kürzer und schmäler gemacht wird. Dieser Prozess braucht ein bisschen mehr Praxis und Können als die meisten Schmiedetechniken, weil er schwierig zu steuern ist. Oft heizen Schmiede dabei nur einen Teil des Werkstücks statt des ganzen Stücks in der Esse auf.

Das ist Prozess des Biegens eines erhitzten Metallteiles mit den Hammer um das Horn des Ambosses bis es die gewünschte runde Form hat. Schmiede heizen hier oft auch nur Teile des Werkstücks auf, um nur diese zu biegen. Derselbe Prozess , aber in umgekehrter Reihenfolge, kann angewendet werden, um Werkstücke wieder gerade zu biegen.

Das ist der Prozess mit dem man Löcher in das heiße Metall schlägt. Das macht man mit einem Dorn, den man sanft an der Stelle in das heiße Metall schlägt, wo man das Loch haben will. Das muss vorsichtig gemacht werden, um den Amboss nicht zu beschädigen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schmieden

https://forgingworld.com/category/blacks... (in Englisch)