Hintergrund und Identifikation
Die Gramfärbung ist eine Färbemethode mit der man verschiedene Bakterienspezies unterscheiden kann. Die Bakterienarten werden in zwei Gruppen eingeteilt: gram-positive und gram-negative. Gram-positive Bakterien werden wegen ihrer dicken Peptidoglykanschicht in der Zellwand violett angefärbt, während gram-negative Bakterien wegen ihrer dünneren Peptidoglykanschicht rot eingefärbt werden.
Zur Gramfärbung benötigt es drei einzelne Prozesse. Zuerst wird die Gewebeprobe mit einem wasserlöslichen Färbemittel namens Kristallviolett gefärbt. Der zweite Schritt wird Entfärbung genannt. Im letzten Schritt geht es um eine Gegenfärbung, normalerweise mittels Fuchsin oder Safranin.
Zusätzliche Informationen
Wikipedia: Gram-Färbung
Carleton: Gram Staining